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Holz – Zwischenlager für CO2

“Holz, das geschlagen und verbaut wird, hält den während seiner Lebensdauer angehäuften Kohlenstoff gebunden. Geschätzte 110 Millionen Kubikmeter Holz sind in der Schweiz in Gebäuden verbaut und in Holzprodukten gelagert. Dies entspricht rund 100 Millionen Tonnen CO 2, drei Viertel davon in Konstruktion und Ausbau von Gebäuden.”

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CO2-Bank macht Klimaleistung von Holz in der Schweiz sichtbar

Lesen Sie hier, was die Lignum schreibt:

Die neu gestartete CO2-Bank Schweiz dokumentiert die CO2-Reduzierung durch Holz in unserem Land. Architektur- und Ingenieurbüros sowie holzverarbeitende Betriebe können online ein Konto eröffnen und ihre realisierten Objekte eingeben.

Die CO2 -Bank Schweiz startet

Die CO2 -Bank Schweiz ist heute gestartet. Verwaltet wird sie durch den Schweizerischen Verband für geprüfte Qualtitätshäuser (VGQ). Holzbaubetreibe, Ingenieurbüros, Schreinereien usw. können auf der Website ein Konto eröffnen und dann ihre realisierten Objekte eingeben.

Wieso ist CO2 für den Klimawandel verantwortlich?

Hauptsächlich durch die Verbrennung von fossilen Energieträgern (Öl, Gas, Kohle) entsteht CO₂ (Kohlendioxid). Der Anstieg von CO₂ in unserer Atmosphäre ist hauptsächlich für die Erderwärmung und den bereits zu beobachtenden Klimawandel verantwortlich.

Wieso trägt Holznutzung zur CO2-Reduzierung bei?

Davon ausgehend, dass es nicht um Rodung von Wäldern geht, sondern um die Ökologische und nachhaltige Nutzung von Holz, wird mit dem Verwenden von Holz als Baumaterial, die Speicherung von Kohlenstoff vollendet. Das heißt, für jeden Baum der gefällt wird, wird ein neuer Baum gepflanzt.

Wie werden CO2-Emissionen überprüft und bewertet?

Durch unabhängige Sachverständige wird die Genehmigung und Überwachung der CO₂-Emissionen überprüft. Werden die Emissionswerte überschritten, sind Strafgelder fällig. Dadurch wird deutlich, dass es den Industriestaaten ernsthaft darum geht einen weiteren Anstieg der CO₂-Emissionen zu verhindern und einer kontrollierten Verringerung zuführen will.

Was ist das wesentliche Ziel des Kyoto-Protokolls?

Ziel ist es, die Treibhausgasemissionen ab 2008 zu reduzieren und damit die Erwärmung der Erdatmosphäre zu regulieren. Bei dem Kyoto-Protokoll handelt es sich um eine völkerrechtlich verbindliche Verpflichtung der Industriestaaten, die sechs klimatisch relevanten Gase von 2008 bis 2012 um mindestens 5% zu verringern.

Mehr Informationen dazu liefert das Bundesamt für Umwelt:

Welches sind die Treibhausgase?

Diese Gase sind Kohlendioxid (CO₂), Methan (CH4), Distickstoffoxid (N2O) Hydrofluorcarbone (HFCs) Perfluorcarbone (PFCs) und Schwefeldhexafluoride (SF6). Da aber CO₂ von der Menge und der eigentlichen Ursache für die Klimaerwärmung eine Bedeutung von weit über 50% hat, steht dieses Gas im Mittelpunkt der Betrachtung.

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